Ich habe vor Jahren eine Spontanheilung meiner Freundschaftsprobleme in Verbindung mit der Seele erfahren… Goooottt sei Dank! Näheres dazu in meinem Blogbeitrag: „Schöne heile Freundschaften“
Unser Seele sieht alles locker und entspant, neutral… hat Vertrauen… und dadurch Selbstvertrauen. Die Seele kann nicht verletzt werden, weil sie IMMER HEIL ist! Und das hab ich in meiner Spontanheilung erlebt!
Dadurch weiss ich auch, wie sich das Heil-Sein wirklich anfühlt… oder besser gesagt,
wie wir ein Problem aus der Sicht des verletzten Menschen (Ego, inneres Kind)
oder aus der Sicht der Seele betrachtet wird.
Wahrnehmung ist alles!!!
Das Einzige, was sich nach der Heilung ändert,
ist die WAHRNEHMUNG!
Nach der Heilung empfinden wir die Situationen, die wir früher als verletzend empfunden haben,
NEUTRAL, locker, nicht verletzend!
Die Heilung hat mein Vertrauen und Selbstvertrauen gestärkt und dadurch hab ich später locker, entspannt auf die herausfordernden Situationen reagieren können!
Das ist das, was ich in der Heilung erlebt habe! Klar ändert sich mit der Zeit auch die Qualität der Erlebnisse! Da wir durch die Heilung positive Glaubenssätze, Vertrauen und Selbstvertrauen bekommen… alles locker und entspannt sehen… ändern sich mit der Zeit auch die Erfahrungen. Dadurch hab ich mit der Zeit auch super Freundschaften angezogen!
Es war eeeecht eine Gnade, diese Spontanheilung zu erleben! Dadurch hab ich erfahren, wie unsere Seele die für uns Menschen „problematische“ Situationen locker wahrnimmt!
Und jetzt will ich euch ein Beispiel bringen, wie ich in einer normalerweise „problematischen“ Situation vor der Heilung reagiert hätte und nach der Heilung reagiert habe. Beispiele erklären alles viel klarer:
Beispiel für geänderte Wahrnehmung:
Majda`s Geschichte:
Vorkurzem hat sich Majda eine Freundin von mir zurückgezogen. Sie wollte mit mir nicht mehr telefonieren. Interessanter Weise habe ich kurz davor einen Gedanken gehabt, dass Elvira (eine andere Freundin) und ich zurzeit mehr Gemeinsames haben.
Trotzdem hat es mich gestört, dass ich mit Majda nicht mehr telefonieren konnte. Ich wollte wissen, wie es ihr geht. SMS haben wir schon ausgetauscht. Ich habe nicht lockergelassen. Nach ca. 2 Monaten habe ich sie besucht. Während dem Besuch habe ich erfahren, dass sie mit den Freundinnen, die in der Nähe wohnen, in der Zwischenzeit schon Kontakt gehabt hat.
Seit meinem Besuch ist wieder alles in Ordnung zwischen uns. Wir telefonieren wieder öfters. Majda würde sicher noch öfters telefonieren wollen. Sie ist ein Mensch, der den ganzen Tag telefonieren könnte… außer wenn sie auf Rückzug ist. Mir ist zurzeit nicht so oft nach langen Telefongesprächen. Es passt alles. Leider haben wir wenig gemeinsame Interessen… aber wir lieben uns 😊.
Wie hätte ich früher… mit wenig Selbstwertgefühl diese Situation empfunden?
Wie hätte ich früher in dieser Situation reagiert?OOOOhhh jemine… Majda hat sich zurückgezogen. Sie will mit mir nicht mehr telefonieren. Ich fühle mich furchtbar. Ich fühle mich abgelehnt. Ich fühle mich wie ein Versager.
Schon wieder eine Freundschaft, die flöten geht. SMS schreiben wir schon. Ja… wer weiß… vielleicht schreibt sie nur SMS, damit ich mich nicht verletzt fühle. Sie mag mich wahrscheinlich eh nicht mehr. Nein… also ich renn ihr nicht nach. Dazu bin ich zu stolz. Wenn sie nicht will, dann will sie nicht! Die anderen Freundinnen trifft sie schon.
Naaa bitte… wieder ein Beweis, dass sie mich nicht mag. Warum sollte sie sonst andere treffen und mich nicht?!

Ich wäre mir wie ein Versager vorgekommen. Schon wieder eine Freundschaft, die flöten geht. Aber wie kommen wir dazu uns wertlos zu fühlen, nur weil sich der Andere zurückzieht? Möglicherweise hätten meine Ängste und mein Zurückziehen die Freundschaft zerstört gehabt.
Gefühlsanalyse
- Ich hätte Erwartungen gehabt, dass sie mit mir unbedingt telefonieren muss, damit ich mich angenommen, wertvoll und geliebt fühle.
- Dadurch dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden, hätte ich mich früher abgelehnt gefühlt. Ich hätte Majdas Rückzug und die Tatsache, dass sie mit anderen Freundinnen in der Zwischenzeit Kontakt gehabt hat, persönlich genommen.
- Ich wäre verletzt gewesen, weil ich geglaubt hätte, dass sie mich nicht mag und sie sich deswegen zurückzieht.
- Die Tatsache, dass sich Majda zurückgezogen hat, hätte früher bei mir Verlassensängste ausgelöst.
- Mein Selbstvertrauen hätte drunter gelitten… ich hätte mich klein und nichts wert gefühlt.
- Ich hätte mich zurückgezogen gehabt. Ich hätte nicht darum gekämpft, dass wir uns wieder treffen, weil ich mich abgelehnt und klein gefühlt hätte. Kämpfen ist der falsche Ausdruck… eher aus der Intuition heraus handeln .
Wie habe ich mit dem gestärkten Selbstvertrauen die Situation empfunden?
Majda hat sich zurückgezogen. Sie will zurzeit mit mir nicht telefonieren. Per SMS haben wir schon Kontakt.
Ich bin schon bissi traurig, weil ich gerne mit ihr telefonieren würde. Aber es ist vollkommen OK… jeder hat manchmal das Bedürfnis nach Rückzug. Ich auch.
Ich habe das Gefühl, dass das nichts mit mir zu tun hat. Ich spüre es, dass zwischen uns zwei etwas Besonderes ist. Wir zwei haben zwar nicht viele Gemeinsamkeiten, aber wir lieben uns. Das weiß ich.
Ich vertraue meiner Intuition. Ich folge meinem Gefühl und suche immer wieder den Kontakt zu ihr. Wenn ich Lust dazu habe, dann schreibe ich ihr.
Zwei Monate später besuchte ich sie. Sie erzählte mir, dass sie in der Zwischenzeit andere Freundinnen schon getroffen hat. Ahaaa… auch OK… scheinbar war in der Zwischenzeit nicht unsere Zeit. Manchmal hat man Lust einen zu treffen und dann den anderen. Das hat nichts mit mir und meinem Wert zu tun.
Ich bin echt froh, dass ich das jetzt so locker und entspannt sehe. Früher wäre mir das nicht möglich gewesen.

Gefühlsanalyse:
- Ich habe die Situation, so wie sie ist, angenommen. Na gut… jetzt ist sie auf Rückzug… auch OK. Ich bin im Vertrauen geblieben, dass es OK ist, so wie es ist… dass mich Majda mag, obwohl sie mit mir nicht telefonieren will.
- Es waren überhaupt keine Ängste und Verletzungen da… ich habe es nicht persönlich genommen. Ich habe mich nicht abgelehnt gefühlt.
- Ich habe meinem Gefühl vertraut, dass der Rückzug nichts mit mir zu tun hat … und wenn, dann wird sie es mir sagen.
- Ich habe vertraut, dass ich was Besonderes bin (so wie wir alle)… deswegen habe ich die Situation locker sehen können. Entweder ist diese Freundin die Richtige für mich oder nicht. Das ändert an meinem Wert nichts.
- Es gibt nur eine Person auf dieser Welt, die meine Qualitäten hat. Und das bin ICH 😊! Entweder passen diese Fähigkeiten zu dieser Freundin wie Puzzlestücke dazu… oder nicht. Wenn sie zu dieser Person nicht dazu passen, dann findet sich eine andere, zu der sie besser dazu passen. Yeahhh!!!
- Ich habe gewusst, dass zwischen uns zwei etwas Besonderes ist. Es ist zwischen zwei Menschen immer etwas Besonderes. Die Energie, die dir einer gibt, kann dir ein anderer nie geben. Jeder Mensch ist einzigartig. Keiner kann ihn ersetzen.
Ja, jaaaa…. so ändert sich die Wahrnehmung, wenn wir geheilt sind und viel Selbstvertrauen haben. Wie ihr seht, ändert sich im Prinzip nur die Wahrnehmung! Man nimmt alles nicht so persönlich, sondern locker und entspannt… so wie die Seele immer ist… locker und entspannt. Alles ist OK, so wie es ist!
Man vertraut, dass das Leben das Beste mit einem vor hat und dass das, was passiert, kein Weltuntergang ist… sondern einfach ein Teil des Lebensflusses. Man vertraut, dass IMMER das Beste geschieht und dass das Leben für einen sorgt!
alles Liebe
Ambra